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Schweizer Solarpreis
Schweizer Solarpreis 2003
Best of Solarpreis 2004
   
 

Im Beisein von Bundesrätin Micheline Calmy-Rey und unter Mitwirkung zahlreicher Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft, wurde das «Haus Fournier» 2003 mit dem Schweizer Solarpreis und 2004 mit dem Best of Solarpreis ausgezeichnet. Juriert wurden sämtliche Solarpreise der letzten 13 Jahre.

 

Laudatio:
"Warum die Scheune nicht abreissen?" war wohl die häufigste Frage, die der Bauherrschaft gestellt wurde. Abgesehen davon, dass die Bausubstanz, deren Lage, Räume und Geschichte immer gefielen, sollte gezeigt werden, dass alte Bausubstanz einer attraktiven, komfortablen und zukunftsweisenden Neunutzung zugeführt werden kann.
Ein vorfabrizierter Holzbau nach Minergie-Standard wird in eine leerstehende Dorfscheune eingebaut. Der Bezug zwischen dem Bestehenden - aus ungenauem, schwerem Massivbau - und dem Neuen - aus hoch präzisem, leichtem Holzbau - wird bewusst inszeniert. Das Objekt zeigt beispielhaft, wie brachliegende Bausubstanz in schützenswerten Ortsbildern einer neuen Nutzung zugeführt und dabei mit einfachsten technischen Mitteln höchste Energieeffizienz erreicht werden kann.

Ausschnitt aus dem Vorwort des Jury-Präsidenten Marc Collomb: ...Dans la catégorie bâtiment, une rénovation a particulièrement séduit le jury. En reconvertissant un grenier villageois en Valais en habitation permanente, tout en gardant la substance et l’esprit de la construction d’origine, l’auteur de ce projet peut par des choix
intelligents, respecter l’existant sans faire usage d’un langage high-tech qui pourrait sembler être un emplâtre sur une construction
vernaculaire...